Mozart-Wohnhaus
Die Familie Mozart wohnte von 1773 bis 1787 im „Tanzmeisterhaus“ am heutigen Makartplatz. Die Mozarts wohnten in einer, für die damaligen Verhältnisse, großzügigen Acht-Zimmer-Wohnung im ersten Stock des Hauses. Ab 1711 wurden in diesem Haus Tanzstunden für Adelige abgehalten und die jungen Adeligen wurden hier auf das Hofleben vorbereitet.
Wolfgang Amadeus Mozart wohnte hier bis zu seinem endgültigen Umzug nach Wien im Jahr 1781. Seine Mutter Anna Maria starb 1778 und seine Schwester Nannerl heiratete 1784. Vater Leopold blieb im Tanzmeisterhaus bis zu seinem Tod 1787.
Leider wurde ein großer Teil des Gebäudes im Zweiten Weltkrieg zerstört. Später wurde es durch die Internationale Stiftung Mozarteum originalgetreu wiederaufgebaut und am 26. Januar 1996 als Museum für das Publikum wiedereröffnet. In der Ausstellung erfahren Sie viel Interessantes über die Familie Mozart, im Eintrittspreis inkludiert ist ein Audio-Guide, der Sie durch die Ausstellung führt. Im Haus befindet sich auch die Mozart Ton- und Filmsammlung, hier sind 22 000 Audiotitel und 2 800 Videoaufzeichnungen zu Mozart vorhanden.
Das Museum ist täglich von 9.00 Uhr bis 17.30 Uhr geöffnet, im Juli und August 8.30 Uhr bis 19.00 Uhr.
Ton- und Filmsammlung: Montag, Dienstag, Freitag 9.00 Uhr bis 13.00 Uhr und Mittwoch-Donnerstag 13.00 Uhr bis 17.00 Uhr.